Wochenende der Kommunionkinder

13.05.22, 20:13
Joachim Rohde

Unsere Erstkommunionkinder haben Ende April ein Wochenende auf Burg Bilstein im Sauerland verbracht. Darüber erreichte uns folgender Bericht:

220430-171a Kokiwochenende (c) R. Monschau

Nach Wochen der Vorbereitung und einer Terminverschiebung konnte es am Freitag dem 29. April dann doch endlich los gehen: das Kommunionwochenende.

Es begann mit viel Trubel, als sich die Kommunionkinder freitags an der Reisebushaltestelle trafen, um nach Burg Bilstein aufzubrechen. Schnell waren alle Koffer in den Reisebus geladen und schon konnte man sich von den Eltern verabschieden. Da dies für einige Kinder die erste Fahrt ohne Eltern war, wurden einige Tränen vergossen, doch schon auf der Fahrt im Bus war alles wieder vergessen. Angekommen in Lennestadt, konnte die Burg schon vom Fuß des Berges bestaunt werden, bevor die letzten Meter zur Burg hoch zu Fuß zurückgelegt wurden. Oben angekommen wurden wir vom Burgtor begrüßt, bevor es in die Burg und an die Zimmeraufteilung ging. Nach dem Beziehen der Zimmer und dem gemeinsamen Abendessen ging es in den Burghof, wo es einige Spiele zum Kennenlernen und Toben gab und man seine Freizeit verbringen konnte, bis der Tag durch das Abendgebet beendet wurde und es in die Betten ging. Natürlich nicht ohne die üblichen Streiche.

Nach einer für manche kurzen, für andere doch eher längeren Nacht begann der Samstag nun mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor in kleineren Gruppen das Thema des Wochenendes, die heilige Messe, besprochen wurde. Hierbei wurde der Messablauf durch die „Utensilien“ der Messe, wie Leuchter, Messbuch, Lektionar, aber auch dem Kelch und den Schellen anschaulich erklärt und durch Spiele wie "1, 2 oder 3" und dem Chaosspiel spielerisch erlernt. Nach der Mittagspause, in welcher auch die Außenanlage der Burg erobert und erkundet wurde, ging es nun daran den Messablauf zu wiederholen, damit in der gemeinsamen Messe in der Kirche von Lennestadt auch jeder aufpassen konnte, dass Kaplan Menke auch ja nichts vergaß. Der Abend konnte wieder zum Erobern der Burg genutzt werden, bevor es zum Abendgebt ging und sich die Mutigsten noch auf eine Nachtwanderung in den Wald um die Burg getraut haben.

Am Sonntagmorgen ging es schon nach dem Frühstück ans Zimmerräumen, damit wir uns auf den Rückweg machen konnten. Gegen Mittag waren wir wieder zurück, und die Eltern wurden begeistert mit vielen tollen und neuen Geschichten begrüßt.

Barbara Volbeding

 

 

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