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Unter dem Stichwort #ZusammenFinden plant das Erzbistum Köln, zum 1. September 2023 größere "Pastorale Einheiten" zu bilden. In einer ersten Phase sollen die bisherigen Pfarreien und Seelsorgebereiche samt ihrer Gremien noch bestehen bleiben. Allerdings soll ein mehrjähriger Entwicklungsprozess in Gang gesetzt werden, in dem "ein Kennenlernen und erste Abstimmungen der Seelsorgebereiche im Mittelpunkt stehen". In späteren Phasen soll ein gemeinsames Pastoralteam ernannt und ein gemeinsamer Kirchengemeindeverband errichtet werden oder eine Fusion zu einer Großgemeinde erfolgen.
Der Raum der Stadt Wuppertal soll von Köln aus in zwei "Pastorale Einheiten" aufgeteilt werden:
Dagegen hat sich in den Gremien aller Wuppertaler Seelsorgebereiche schon deutlicher Widerstand gezeigt, am heftigsten in den Gemeinden der Südhöhen. Inzwischen sind sich alle Seelsorgebereiche in Wuppertal einig in Bezug auf einen Gegenentwurf: Man wünscht drei statt zwei "Pastorale Einheiten". Demgemäß ergäbe sich folgende Aufteilung:
Ob am Ende zwei oder drei Großräume gebildet werden: Unter der Voraussetzung, dass eine Seelsorgeeinheit nur von einem Priester geleitet werden darf, scheint es angesichts des rapide zunehmenden Priestermangels kaum eine Alternative zu einer solch radikalen Zusammenlegung zu geben. Wie eine solche Großpfarrei aber praktisch funktionieren soll, bleibt völlig unklar.
Eine interaktive Karte des Erzbistums zeigt die derzeitig geplanten Großräume: