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20.04.2025
„Er ist wahrhaft auferstanden! Halleluja!“
In fünf der 13 Kirchen unserer Pastoralen Einheit Westliches Wuppertal feiern nicht nur wir Katholiken, sondern mittlerweile auch christlich-orthodoxe Gemeinden aus Rumänien, aus Eriträa, aus dem Nahen Osten und der Ukraine ihre Gottesdienste. Wir feiern alle den einen Glauben an Christus, allerdings in anderer Sprache, in einem anderen Ritus und mit einem anderen Kalender als Grundlage für das Kirchenjahr. Deshalb liegen die Osterfesttermine meist auseinander. In diesem Jahr ist es anders: Das Osterfest der orthodoxen, der katholischen wie auch der evangelischen Kirchen fällt auf denselben Tag. Das ist ein schönes Zeichen der Einheit, die noch wachsen möge, damit aus dem „nebeneinander“ mehr „miteinander“ wird.
Ein sehr schöner Brauch ist der Gruß der orthodoxen Glaubensgeschwister zu Ostern und zur Osterzeit: „Der Herr ist auferstanden. Halleluja“, worauf die Antwort lautet: „Er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja!“ Mit diesem Gruß grüßen sich die orthodoxen Christen nicht nur in der Kirche, sondern auch im Alltag auf der Straße. Er lässt aufhorchen. Mehr als in unserem „Frohe Ostern“ kommt zur Sprache, was im Glauben Grund unserer Freude ist - über Ferien, freie Tage, Frühlingsstimmung, Ostereier und Osteressen in Familie oder mit Freunden hinaus: Gott hat uns diesen Grund geschenkt in der Auferstehung Christi. Das Leben hat den Tod besiegt. Tod, Schuld und Leid sind immer noch Teil des Lebens in dieser Welt und leider auch oft in unserem Leben, aber mit Christus überwunden. Im Glauben beginnt, was uns als Zukunft einmal ganz verheißen ist. Feiern wir dieses Neue Leben voll Freude an Ostern!
I m Namen des ganzen Seelsorgeteams sowie aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen frohe und gesegnete Ostern. Nehmen Sie die Gewißheit mit in den Alltag und sagen sie es weiter „Der Herr ist auferstanden. Halleluja!“ …
Ihr Pfarrer Bruno Kurth