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Zu unseren Gemeinden zählen insgesamt ca. 10.000 Katholiken, die in ungefähr 7.000 Haushalten wohnen. Eine stolze Zahl. Wie wäre es, dachte sich ein Kreis um Kaplan Menke, wenn wir denen allen einen Ostergruß schicken? Wenn alle Katholiken, unabhängig davon, ob sie nun regelmäßig oder eher selten in die Kirche gehen, einen Brief von den Seelsorgern und dem Pfarrgemeinderat bekommen? Mitten in der Diskussion, ob und wie es mit den Corona-Beschränkungen weiter geht?
Gute Idee! Aber wie stellen wir das an und was soll das kosten?
Nun, in diesen Tagen laufen die Vorbereitungen dazu auf vollen Touren. Mit dem Brief werden als Symbol für neues Leben – nicht nur in der Natur – Samen für schnell wachsende Kresse verteilt. Für die 7.000 Briefe wurden zunächst 25 Kilo Kressesamen angeschafft. Diese wurden von fleißigen Helfern auf 7.000 Tüten verteilt werden. Wegen der Corona-Vorschriften erfolgte dies bei ca. 30 Familien zu Hause.
Weitere Ehrenamtler haben an einem Sonntagnachmittag die Briefe mit den Samentütchen kuvertiert und viele Freiwillige sind dabei, die Osterbriefe zu verteilen.
In der Zwischenzeit sind über die Hälfte der Briefe bereits in den Briefkästen, so dass wir zuversichtlich sind, vor Ostern allen, deren Adressen uns als Gemeindemitglieder bekannt sind, den Ostergruß zustellen zu können.
Und wir haben auch schon die ersten Reaktionen erhalten, Telefonate und Mails, in denen sich Menschen gemeldet und sich für die nette Geste bedankt haben.