Gerade kurz vor Weihnachten wollten wir noch inniger für den Frieden in der Welt beten. Am Mittwochabend saßen wieder einige Menschen um das Taizékreuz in St. Bonifatius und beteten und sangen.
Jesus Christus, bald feiern wir wieder Deine Geburt. Du weißt, wie sehr wir uns nach innerem Frieden sehnen. Entzünde in unserer Dunkelkeit das Feuer deiner Vergebung und deines Erbarmens.
Jesus, komm bald!

Sabine Otten

Im Innengarten/-hof von Haus Baden, Zur Waldkampfbahn, fand am 22.12. eine der letzten Adventsandachten des "Lebendigen Adventskalenders" statt.

Die Freude am nahenden Fest war den Kindern anzumerken. Je mehr Lebenserfahrung, umso größer auch die Einsicht, dass es mit der Freude am Weihnachtsfest auch seine Schwierigkeiten hat, v.a. auch für Menschen in krisenhaften Situationen. Die Freude ist nahe: wie wunderbar ist es, dass Gottes Kommen zu uns Menschen tatsächlich uns allen gilt, mit den guten Seiten, aber auch mit Schwerem und Abgründen "wo wir Menschen sind"...

Das Singen zum Saxofon mit Ramona Münchow machte, trotz klirrender Kälte, große Freude, Bewohnerinnen und Bewohnern aber auch manchem Gast aus dem Wohnviertel.

Frank Beyer

Am 21. 12. 2021 haben sich einige Kolpingschwestern und Kolpingbrüder auf den Weg zu den Bewohnern des Remigiushauses gemacht. Ein kleines Adventstürchen mit Weihnachtsgedicht, eine Lesung und Gedanken zur Adventszeit. Besonders schön war die musikalische Begleitung durch Franz, der mit seinem Akkordeon und Adventsliedern sehr zur Stimmung beigetragen hat.

Gabi Rose

Manchmal kommt es anders als geplant. Zum Beispiel beim Adventstürchen am 21. Dezember auf dem Hof der Ulle-Hees-Schule.

Anstatt der ursprünglich geplanten Andacht erzählen zwei Kamele mit merkwürdigen Akzenten vom denkwürdigen Ende einer langen Reise. Feine Herren gehen vor einem Baby in die Knie, während verachtete Hirten neben ihnen stehen. Und Maria singt von einem Gott, der Mächtige vom hohen Ross holt und Niedrige aufrichtet. Bald ist Weihachten!

Matthias Stempfle

Am 20. Dezember machte der adventlich geschmückte Kirchenwagen Station vor dem Evangelischen Familienzentrum Ehrenhainstraße. Franz die Maus durfte natürlich nicht fehlen und gab sich Mühe, die von Lea Meyer-Sickendiek erzählte Weihnachtsgeschichte nicht zu oft zu unterbrechen. Warum wird eigentlich immer nur von Schafen, Kamelen, Ochs und Esel erzählt? Wo sich doch die Stallmaus genauso über die Geburt von Jesus gefreut hat!

Neben fröhlichen Weihnachtsliedern durfte auch ein Dankeschön für die Mitarbeitenden des Familienzentrums nicht fehlen, die mit viel Herzblut und Liebe für die Kinder da sind.

Matthias Stempfle

An die 50 Personen haben am 17. Dezember auf dem Wendehammer Gellertweg gemeinsam das 17. Türchen am lebendigen Adventskalender geöffnet. Nachbarn und Freunde kamen um 18 Uhr, in der Dunkelheit, zusammen und erfreuten sich am Licht der aufgestellten Kerzen und dem Licht der weihnachtlichen Botschaft: In Texten und Liedern (unser Organist Herr Lubisch begleitete auf dem Keyboard) wurden die Freude, die Hoffnung und die Liebe betont.

Beim anschließenden Glühweintrinken waren die Krisen und Katastrophen, die uns die Medien täglich vermitteln, kein Thema …

Rose Mues

Am 15.12. trafen sich morgens in der St. Remigiuskirche zahlreiche Kindergartenkinder und Bewohner aus St. Remigius und Haus Bonifatius.

Gemeinsam öffneten sie im Rahmen eines kleinen Gottesdienstes das nächste Törchen. Jede Gruppe hatte sich Mühe gemacht, den anderen eine Freude zu machen: die Kindergartenkinder hatten ein Fenster im Altenheim gestaltet und die Bewohner ein Mobile mit Sternenwünschen für die Kinder gebastelt. "Stern über Betlehem zeig uns den Weg, führ uns zur Krippe hin..." so wurde miteinander gesungen, gebetet und sich der Gemeinschaft erfreut. Die Kinder drückten ihre Vorfreude und Aufregung bezüglich des anstehenden Festes aus, was wiederum die Erwachsenen mit Freude mitempfinden konnten.

Sabine Otten

„Zünd an ein Licht“ – Andacht im Paul-Hanisch-Haus

Das 15. Türchen des lebendigen Adventkalenders öffnete sich im Altenzentrum auf dem Nützenberg. Unter diesem Motto haben vier Gesandte aus unserer Gemeinde zusammen mit den Bewohnenden eine Andacht gefeiert. Sie wurde wie im Vorjahr in die Wohnbereiche übertragen.
Verbunden über die Bildschirme entzündeten wir ein Licht, das die Dunkelheit erhellt. Mit einigen Adventslieder unterstrichen wir unsere Freude auf das Weihnachtsfest.
Gleichzeitig haben wir „Maria“ verabschiedet. Die kleine Statue aus der Nachbargemeinde St. Joseph sucht in der Vorweihnachtszeit Herberge.  Diesmal hat sie im Paul-Hanisch-Haus Obdach gefunden. Nun zieht sie weiter, um an einem weiteren Ort bleiben zu können.

Sabine Schmidt

Lebendiger Advent am 15.12.

Auch am Kortensbusch machte der Kirchenwagen Station. Es beteiligten sich einige sehr bewusst an der Andacht auf der Straße, andere auf dem Balkon oder durch die adventliche Trompetenmusik angelockt.

Das Thema des 3. Advents  wurde bedacht. In aller Dunkelheit, in allem Leid und Leiden: Bereitet dem Herrn den Weg! Geht dem entgegen, der uns entgegen kommt und lasst euch durch die Botschaft vom göttlichen Kind in der Krippe in der Tiefe eurer Seelen und Herzen ansprechen und berührt sein. 

Pfarrer Frank Beyer

Am Mittwochabend erfüllten wieder die Taizégesänge die Kirche von St. Bonifatius. "Bleib mit deiner Gnade bei uns", ja Du unser Gott, begleite Du uns auf unserem Weg.

Dass wir letztlich nur zu zweit vor Gott sangen und beteten, verminderte nicht die Intensität des Gebetes. Unterstützt von einer CD sangen wir und hielten Stille. Gemeinsam baten wir für ein Ende von Gewalt und für den Frieden in unserer Welt.

Sabine Otten

Das Schlusslied des Samstagabendgottesdienstes am 11.12. in St. Bonifatius wurde (von allen völlig unerwartet) mit wunderschönen Trompetentönen unterstützt.

"Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!" Ja, hoch oben von der Orgelbühne erklangen auf einmal diese weitmachenden Klänge und forderten geradezu auf, kräftig mit einzustimmen.
So blieben nach dem Gottesdienst noch an die 30 Menschen und sangen Adventslieder und erfreuten sich auch mit kleinen Zwischengesprächen an diesem adventlichen Ausklang.

Die HoT (Haus der offenen Tür) und der Ortsausschuss von St. Bonifatius hatten zusätzlich auch einen Marmeladenverkauf zugunsten der HoT-Kinder und den Verkauf von selbstgemachten Seifen für die Lebenshilfe organisiert. So konnte jeder über das gemeinsame wohltuende Singen hinaus auch noch etwas für andere tun. Das lebendige Adventskalender-Türchen des 3. Advents wurde ganz weit aufgemacht!

Sabine Otten

Was für eine Zeit. Immer noch Corona, viele Sorgen, viele Nöte im je persönlichen Leben, aber auch im gesellschaftlichen.
Wie gut, dass die Weihnachtsbotschaft nicht dort gesagt werden muss, wo immer schon alles in Ordnung ist und auf Menschen trifft, die eigentlich keine Hilfe brauchen. Verbindend war es, gemeinsam Advents- und Weihnachtslieder mit dem Gitarristen, Frank Laschtowitz, zu singen, zu beten und die Gute Botschaft zu hören.

Wir dürfen Gott entgegengehen und er kommt uns entgegen. Das bedeutet Hoffnung, die trägt und lässt die Vorfreude auf Weihnachten wachsen.

Pfarrer Beyer

Das 9. Türchen des Lebendigen Adventskalenders im Wuppertaler Westen wurde in der Varresbecker Straße 26 geöffnet. Mit einem Punschtopf der Pfadfinder in Obelix-Manier, wundervollen Klängen des Posaunenchors und dem hell erleuchteten Adventswagen war die Stimmung auch bei Nieselregen herzerwärmend. Kinder aus der Jungschar mit ihren Eltern, Nachbarn und Gemeindemitglieder standen zusammen. Singend und plaudernd wurde dieser Abend zu einem segensreichen Adventsmoment.

Pastorin Sabine Herwig

Am 8.12. war der "Kirchenwagen" am Aufgang zur Tagespflege am "Sonnengarten" in der Nathrather Straße zu finden.
Die Gäste der Tageseinrichtung der Diakonie Vohwinkel saßen gespannt am Fenster und bewunderten das adventlich geschmückte Gefährt.
Danach gab es auf der Terrasse des Sonnengartens adventliche Lieder und Musik, begleitet von Ramona Münchow und ihrem Saxofon.

Dass Gott uns auch in dieser Zeit entgegenkommt, jedem von uns nahe kommt und wir ihm entgegen gehen sollen, wurde nachdenklich wahrgenommen.
Tagesgäste, Mitarbeitende und auch das Team des Kirchenwagens erlebten eine gute gemeinsame Zeit bei der Adventsandacht.

Frank Beyer

"Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht...Christus meine Zuversicht!". Taizégesänge durchdrangen die Stille der Kirche von St. Bonifatius.

Vor dem Taizékreuz saß eine Handvoll Menschen bei Kerzenschein: sie beteten und sangen gemeinsam für den Frieden in der Welt. Es war eine bewegende Erfahrung und tat wohl allen Teilnehmenden sehr gut.

Sabine Otten

Am 1.12. öffnete sich das erste Türchen des lebendigen Adventskalenders im Westen Wuppertals.

Da stand er nun, der fein dekorierte Kirchenwagen, der im Advent an manchem Ort im Westen Wuppertals zu sehen sein wird.

Es waren doch einige Menschen, die Wind und Wetter trotzten und bei Advents- und auch Weihnachtsliedern - trotz Maskenpflicht - große Freude hatten. Alle sangen überraschend stark mit, von schöner Flötenmusik begleitet.

Ohren und Herzen schienen geöffnet, als vom Tag der Gnade und von der Zeit des Heils erzählt wurde, vom Licht in dunkler Nacht. Und von einer Hoffnung, die gerade in schweren Zeiten tragen kann, von einem Vertrauen, das gewagt werden will und in die Freude führt. Wir haben uns auf den Weg gemacht, freuen uns, dass Advent ist und gehen -  allen Widrigkeiten zum Trotz - mit voller Zuversicht auf Weihnachten zu.

Frank Beyer