Altenberger Licht 2021 "Unverhüllt"

02.05.21, 13:14
Gabriele und Detlef Hermanns
Altenberger Licht St. Remigius (c) G. Monschau

Seit 1991, also jetzt seit 30 Jahren, bringen wir das Altenberger Licht in die Gemeinden von St. Remigius und St. Bonifatius. Anfangs sind wir sogar zu Fuß von Sonnborn aus mit engagierten Ministranten nach Altenberg gelaufen und zurück bis Schloss Burg. Dort wurden wir dann abgeholt, um zur Eröffnung der Maiandachten in St. Remigius rechtzeitig das Altenberger Licht zu bringen. Später dann reduzierte sich die Gruppe und auch die Wanderung, denn nach der Aussendungsfeier ging es zu Fuß zurück bis Höhscheid.

Im vorigen Jahr wurde – bedingt durch Corona – nur online nach Altenberg gepilgert. In St. Remigius haben wir ohne Andacht das Altenberger Licht in St. Remigius entzündet und anschließend nach St. Bonifatius weitergetragen.
Auch in diesem Jahr konnte das Altenberger Licht nicht in der gewohnten Form gefeiert werden.
Als wir aber mit der Post die Unterlagen vom Aussendungsteam bekamen, darunter das Heft mit den Vorlagen zur Feier für zu Hause und in den Gemeinden, stand für uns fest, wieder teilzunehmen. 
Die voriges Jahr selbst gestaltete Kerze von Altenberg wurde am Vorabend des 1. Mai hier bei uns zu Hause während der online übertragenen Vigil entzündet. Ein weiteres Mal leuchtete die Kerze am ersten Maimorgen ab 10 Uhr während der ebenfalls online übertragenen feierlichen Aussendungsfeier im Altenberger Dom.

Impuls zum Altenberger Licht 2021

Altenberger Licht 2021 (c) ruesing-fotografie.de

Wenn wir uns heute begegnen, dann begegnen wir uns maskiert und können den Gesichtsausdruck der Anderen nur erraten und unseren eigenen nicht richtig zeigen.

Und so wächst die Sehnsucht nach dem Echten. Wir möchten die Menschen unverhüllt sehen und auch von den Menschen unverhüllt gesehen werden. Weil wir Menschen sind – und Gottes „Ebenbilder“ und dann merken wir, dass wir so, wie wir sind, angenommen und willkommen sind.

Das Altenberger Licht 2021 soll für Euch und für uns alle ein solcher Ort und ein solcher Moment sein. Ein Moment des Lichtes und der Kraft, ein Moment des Friedens. Ein Moment der Liebe und unverhüllten Freundschaft mit Gott; aber auch ein Moment, der unser eigenes Herz für Andere öffnet. Ein Moment, an dem die unverhüllte Fackel der Freundschaft und des Friedens aufflammen und geteilt werden kann.

Wir haben sie, weiß Gott, nötig!

( frei nach Auszügen aus dem Impuls von Diözesanseelsorger Pfr. Tobias Schwaderlapp)

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